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Osteopathie

"Wenn alle Systeme des Körpers wohl geordnet sind, herrscht Gesundheit"

sagte einst Andrew Taylor Still, der Begründer der Osteopathie.

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Genau das ist das Ziel meiner Behandlung: Die Ordnung im Pferdekörper wieder herzustellen, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

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Meine Arbeit

Osteopathie bezeichnet das Behandlungskonzept, Einschränkungen am Bewegungsapparat mit Hilfe manueller Techniken zu beseitigen, um für den Körper die bestmögliche ökonomische Funktion (wieder-)herzustellen. Denn nur wo Bewegung herrscht, herrscht auch Gesundheit. 

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Als Osteopathin arbeite ich ganzheitlich. Es ist meine Aufgabe die Ursachen bestimmter Symptome zu finden und sie zu beheben, denn nur so kann ein Problem nachhaltig behandelt werden. Symptome liegen oftmals fern des eigentlichen Auslösers, umso wichtiger ist es sich ein umfassendes Bild zu machen.

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Eine Erstbehandlung beinhaltet zuerst eine Befundaufnahme, welche sich aus einem Gespräch mit dem Besitzer, einem Sicht- und Tast-Befund (mittels Gewebe- und Gelenktests) und einer Analyse der externen Faktoren (Equipment, Haltung, Beschlag...) zusammensetzt.

Anhand des Diagnostizierten entscheide ich anschließend individuell, welche Techniken ich im weiteren Behandlungsverlauf anwende. In Folge einer Behandlung gebe ich dem Besitzer gerne noch Dehnungen und Massagetechniken an die Hand, mit denen er sein Pferd in den Wochen danach unterstützen kann. Gegebenenfalls wird gemeinsam ein Übungsplan ausgearbeitet.

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Meine Arbeit findet in Übereinkunft und Ergänzung mit Tierärzten, Hufschmieden, Sattlern, Reiter/ Eigentümer statt, um zum Wohle des betroffenen Pferdes handeln zu können.

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Behandlungsinformationen

 

Mögliche Behandlungsgründe

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  • Steifheit und Widersetzlichkeit beim Reiten

  • widerwilliges Hufegeben

  • Leistungsabfall

  • vorausgegangene Verletzungen

  • Taktfehler und Lahmheit

  • Schmerzanzeichen

  • Schiefheit und Schweif/Kopf Fehlhaltungen

  • Abfohlkomplikationen

  • prophylaktisch

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Prophylaktisch kann man das Pferd auch ohne die oben genannten Gründe 1-2 mal pro Jahr osteopathisch behandeln lassen, um bereits zu Beginn Schonhaltungen und Fehlbelastungen zu korrigieren und somit gravierenderen Beschwerden vorzubeugen.

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Behandlungstechniken

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  • Gelenktechniken

  • Muskeltechniken

  • Faszientechniken

  • Viszerale Techniken (Organe)

  • Kraniosacrale Techniken

  • Energetische Techniken

 

Ergänzende Behandlungsmöglichkeiten​

  • Taping

  • Wärme mittels Wärmeträger

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Die Zeit nach der Behandlung

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Nach der Behandlung sollte man dem Pferd mindestens 48h Pause zu Erholung und Regeneration eingestehen (freies Laufenlassen, Weidegang, spazieren führen und lockeres Longieren sind erwünscht). Das Auftreten neuer Probleme an anderen überlasteten Bereichen ist nach der Erstbehandlung möglich, weshalb oftmals eine Nachbehandlung 2-6 Wochen im Anschluss sinnvoll ist.

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Der Behandlungstermin

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Die Behandlungsdauer beträgt bei einer Erstaufnahme ca. 90 Minuten, eine Nachbehandlung nimmt ca. 60 Minuten in Anspruch. Planen Sie bitte ausreichend Zeit ein.

Optimal wäre es, das Pferd auf sandigem Untergrund (Reit-Halle/Platz, Paddock, Longierzirkel) behandeln zu können. Zur Befundung werde ich mir das Pferd an der Hand vorführen und gegebenenfalls vorlongieren lassen.

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